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Projekte

 

Das  Motto  „Hilfe zur Selbsthilfe“ bestimmt den Aufgabenbereich und das Engagement des Internationalen Tierschutzvereins Grenzenlos in Europa.  Es geht immer um die Verbesserung des Tierschutzes vor Ort. Um das „Übel bei der Wurzel“ zu packen, ist es unerlässlich, die Zahl der ausgesetzten und frei lebenden Hunde und Katzen in den Süd- und Osteuropäischen Ländern  durch Kastrationsaktionen dauerhaft zu reduzieren sowie den Tieren ein Leben ohne Verfolgung und Not zu ermöglichen. Dabei ist die Betreibung von Tierheimen unverzichtbar.

Der ITV Grenzenlos hilft dort, wo sich gleichgesinnte Partner um Tierschutz bemühen, wo sie sich für die Rechte der Tiere einsetzen, Tierheime errichten und betreiben, Vereine gründen und keine Scheu haben, öffentlich auf Missstände aufmerksam zu machen und energisch für deren Beseitigung  einzutreten. Mit diesen Tierfreundinnen und Tierfreunden und Vereinen in den verschiedensten Staaten und Ortschaften in Europa werden Projekte erarbeitet und Kooperationsverträge  geschlossen, um eine längerfristige und erfolgreiche Arbeit im Sinne des Tierschutzes zu gewährleisten.

Einbezogen in solche Projekte sind die Politiker und fachlich zuständigen Behörden, die Amtstierärzte, die für die Rahmenbedingungen und die längerfristige finanzielle Basis eines funktionierenden Tierschutzes in ihrer Gemeinde sorgen müssen. Die finanzielle Hilfe des ITV Grenzenlos kann lediglich eine „Starthilfe“ sein; vor Ort muss für Kontinuität gesorgt werden. Grundsätzlich werden an Kastrationsprojekten von Straßen- und Besitzertieren die Tierärzte vor Ort beteiligt. Diese und die Hunde- und Katzenbesitzer werden dann auch in Zukunft aufgeschlossen dafür sein, dass die Verantwortung für ein Haustier ernst genommen wird und auch die tierärztliche Versorgung und Pflege umfasst.  Auch die Beteiligung der Medien und die allgemeine Werbung für die Kampagnen sind wichtig für die Information, Aufklärung  und Überzeugungsarbeit und die Verbreitung des Tierschutzgedankens.

Seit Gründung des ITV Grenzenlos im Jahre 2001 konnten zahlreiche Partnerschaften geschlossen, ausgebaut aber auch wieder beendet werden.  Es wurden gemeinsame erfolgreiche Aktionen zur Kastration von Hunden und Katzen durchgeführt, Tierkliniken ausgestattet, Quarantänestationen ausgebaut und vielfältige Hilfe bei dem Umbau von Tierheimen und der Verbesserung der vorhandenen Einrichtungen geleistet. Einige Projekte (auf Menorca; an der Algarve/Portugal; auf Malta, in Kaliningrad/Russland) konnten als gelungene „Hilfe zur Selbsthilfe“ beendet werden.  Einige Bemühungen, gemeinsame Tierschutzaktionen auf die Beine zu stellen, wurde schnell wieder eingestellt, weil es vor Ort am Verständnis und an der Bereitschaft, mitzuwirken, fehlte (in Istanbul, in Charkow/Ukraine, in Beijus/Portugal).

Hier  werden die laufenden Kooperations – Projekte dargestellt, die auf der Grundlage längerfristiger Partnerschaftsverträge tatsächlich zur Verbesserung des Schutzes der Tiere  beigetragen haben und auch künftig beitragen werden:

Rumänien

In Rumänien geht es den Straßenhunden schlecht: Ständig schweben sie in Lebensgefahr. Sie werden von den staatlich beauftragten Hundefängern brutal verfolgt, mit Stahlschlingen eingefangen, um dann in den öffentlich finanzierten „Todeslagern“ einen grausamen Tod zu erleiden.
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Slowakei

In der Stadt Kosice /Slowakei hat sich ein Tierschutzverein Únia vzájomnej pomoci l’udi a psov (UVP) etabliert, der mit Unterstützung der Stadt seit 2001 ein Tierheim betreibt und dafür sorgt, dass es in der Stadt keine Streunerhunde gibt. Das Gelände, das die Stadt zur Verfügung gestellt hat, ist ausbaufähig, und
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Kroatien

Ende 2018 nahm die kroatische Tierfreundin Svjetlana Šimić Kontakt zum ITV Grenzenlos auf. Sie handelte im Namen des Tierschutzvereins Udruga Pobjede in Osijek, der 4. größten Stadt Kroatiens. Der Verein unterhält ein gut funktionierendes Tierheim für 200 Hunde.
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